Die Sommernacht von ihrer schönsten Seite
Lagerfeuerlicht, laute Musik
Füße tanzen barfuß auf der Wiese
Ich bin mittendrin, aber irgendwie auch nicht
Weil meine Welt sich gerade leise abseilt
Und mir die Zügel aus den Händen nimmt
Weil alles an mir in Dunkelheit abschweift
Wo ich doch nicht gern allein im Dunkeln bin
Und ich frag’ mich wie wir geworden sind, wer wir geworden sind
Die Nacht so laut, doch in mir schweigt’s
Mit jedem ihrer Gläser fall ich ein wenig tiefer in mich rein
Wie ich geworden bin, wer ich geworden bin
Die Nacht so warm und ich so kalt
Und dann für einen Augenblick wünschte ich, dich hätt’ es nicht gegeben, oh
Weil man am Ende nur die Liebe zulässt
Von der man glaubt, dass man sie auch verdient
Verschanze ich mich seit dir hinter Mauern
Wenn Aufrichtigkeit an mir vorüberzieht
Und ich frag’ mich wie wir geworden sind, wer wir geworden sind
Die Nacht so laut, doch in mir schweigt’s
Mit jedem ihrer Gläser fall ich ein wenig tiefer in mich rein
Wie ich geworden bin, wer ich geworden bin
Die Nacht so warm und ich so kalt
Und dann für einen Augenblick wünschte ich, dich hätt’ es nicht gegeben, oh denn
Du bringst Schwere in meinem Leben, oh
So viel Leere, wärst du nur nicht gewesen
Du wirfst Schatten auf mein Leben oh ho
Du legst Leere in all mein Geben
Und ich frag’ mich wie wir geworden sind, wer wir geworden sind
Die Nacht so laut, doch in mir schweigt’s
Wie ich geworden bin, wer ich geworden bin
Die Nacht so warm und ich so kalt
Und dann für einen Augenblick wünschte ich, dich hätt’ es nicht gegeben, oh
In meinem Leben

Charlotte Rezbach