Schneebedecktes Land, täuschend weiße Wohligkeit.
Fallen lassen in diese Unendlichkeit, die keine ist. Nichts ist unendlich – auch nicht der Himmel.
Doch hier oben scheint immer die Sonne, blendet und wärmt mir das Gesicht.
In wenigen Minuten ist es wieder grau, ein kalter Regentag erwartet mich.
Noch einmal Augen schließen, für einen kurzen Moment noch genießen – und träumen –
gebt mir mehr Himmel:

Für mich gibt’s keine Uhr, es ist ewig schon zu spät
Steh ich mittendrin und seh ich deshalb gar nichts mehr, geht’s mir viel zu gut und fühl ich deshalb mich so leer
Denn selbst der Himmel war nur geklaut, all seine Farben zu schnell verbraucht
ich hab mich niemals fortbewegt und doch flog ich am Ziel vorbei
Mehr Himmel, gebt mir mehr Himmel…