Folgt man der Straße “Zum Bubenkreuz” in Etzean auf dem Wanderweg (Hz1) findet man nahe dem Gasthaus das “Bubenkreuz” genannte Kreuz auf der linken Seite.

Die Kreuzarme sind mit 32 bzw. 34cm auffallend breit, der linke Seitenarm ist abgebrochen. Es ist wohl die Arbeit eines dörflichen Steinmetzen. Vielleicht ist der fehlende Kreuzarm schon beider Bearbeitung selbst abgebrochen. Da das Kreuz zeichenlos ist, ist eine Deutung nicht mehr möglich. (Riebeling 1977)

Die Sage erzählt: Zwei Buben sollen an dieser Stelle einen dritten so lange gekitzelt haben, bis dieser tot umfiel. Die gleiche Sage wird auch von einem Steinkreuz bei Haisterbach und und einem Kreuzstein bei Vielbrunn erzählt.