Füllest wieder Busch und Tal, still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud’ und Schmerz in der Einsamkeit…

Johann Wolfgang von Goethe