Von einer Stadt in die andere reisen,die Merkwürdigkeiten anschauen und dann sich wieder weiter trollen,das ist keine Kunst, das kann ein jeder Handwerksbursch; aber zu Haus sein muß man überall,sich förmlich einquartieren,so lang bleiben in jeder Stadt,bis einen die Fatalitäten vertreiben:das heißt reisen. Johann Nepomuk Nestroy… weiterlesen

Denn, Herr, die großen Städte sindVerlorene und Aufgelöste;wie Flucht vor Flammen ist die größte, —und ist kein Trost, daß er sie tröste,und ihre kleine Zeit verrinnt.Da leben Menschen, leben schlecht und schwer,in tiefen Zimmern, bange von Gebärde,geängsteter denn eine Erstlingsherde;und draußen wacht und atmet deine Erde,sie aber sind und wissen es nicht mehr.Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen,die immer in demselben Schatten sind,und wissen nicht, daß draußen Blumen rufenzu einem Tag voll Weite, Glück und… weiterlesen

I’m making believe that you’re in my armsThough I know you’re so far awayMaking believe I’m talking to youWish you could hear what I sayAnd here in the gloom of my lonely roomWe’re dancing like we used to doMaking believe is just another way of dreamingSo ’til my dreams come trueI’ll whisper goodnightTurn out the light and kiss my pillowMaking believe it’s youAnd here in the gloom of my lonely roomWe’re dancing like we used… weiterlesen

Trauernd stehst du an des Flusses Rande,trauernd führt mein Weg am andern Ufer:keiner weiß, ob ihn der andre riefe;allzu heftig rauschen die Gewässer.Wollen wir ein Boot vom Strande ketten,du vom rechten, ich vom linken Strande?Wollen wir dann in des Stromes Mitteleichten Ruderschlages uns begrüßen?Wollen wir die Wasser abwärts gleiten,Boot an Boot, und nur gelinde lächelnd,bis das Meer in großem Glanz sich auftutund wir stehn und beide weinen müssen? Walter Calé… weiterlesen

Wer kann sagen, woher er plötzlich kommt: der Duft, der Klang, der Weckruf, der eines Herzens Empfinden lebendig macht bis in die Tiefe, bis zu der Stelle, da wir meinten, etwas für immer begraben zu haben, was nun erwacht und aufersteht zu alter, unsterblicher Macht! Helene Gräfin von Waldersee Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens zu vertrauen. Danke, Jojo Moyes …… weiterlesen

… Und plötzlich sind die warmen RosenmädchenZu Georginen, hart und müd’ verblaßt …Die Sonne zündet ihre MärchenfackelNoch einmal blendend an, und festlich schwebtDie lichte Sonnenlüge durch die Lüfte,Und träufelt gold’nes Blut in jedes BlattUnd träufelt gold’nes Blut in meine Seele …Noch einmal liegt der grüne See verträumtUnd streut mir lächelnd klares Schaumgeschmeide …Die Gletscher leuchten, wundersam entfacht,Entbrannt im Abend … schöne FeenpalästeDie aufwärts locken – aufwärts – – !Und sie sindAus bläulichem Krystall, und traumgewobenenOpalen… weiterlesen

Nun ist es Herbst, die Blätter fallen,Den Wald durchbraust des Scheidens Weh;Den Lenz und seine NachtigallenVersäumt ich auf der wüsten See.Der Himmel schien so mild, so helle,Verloren ging sein warmes Licht;Es blühte nicht die Meereswelle,Die rohen Winde sangen nicht.Und mir verging die Jugend traurig,Des Frühlings Wonne blieb versäumt;Der Herbst durchweht mich trennungschaurig,Mein Herz dem Tod entgegenträumt. Nikolaus Lenau… weiterlesen

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst:diese großen weichen Wolken am Himmel,diese feinen weißen Spinnwebschleier in der Ferneund hinter den Gärten mit den Sonnenblumender ringelnde Rauch aufglimmender Krautfeuer …und diese süße weiche Müdigkeit und diesefrohe ruhige Stille überall und trotzdem wiederdiese frische, satte, erntefreudige, herbe Kraft …das ist nicht Sommer … das ist Herbst.Cäsar Flaischlen… weiterlesen

Dies ist der Herbst:der – bricht dir noch das Herz!Fliege fort! fliege fort!Die Sonne schleicht zum BergUnd steigt und steigtUnd ruht bei jedem Schritt. Was ward die Welt so welk!Auf müd gespannten Fäden spieltDer Wind sein Lied.Die Hoffnung floh –Er klagt ihr nach. Dies ist der Herbst:der – bricht dir noch das Herz!Fliege fort! fliege fort!O Frucht des Baums,Du zitterst, fällst?Welch ein Geheimnis lehrte dichDie Nacht,Daß eisiger Schauder deine Wange,Die Purpur-Wange deckt? – Du schweigst,… weiterlesen

Die Bromischer Kirb findet in diesem Jahr wieder mit einem Kirb-Umzug und dem ganzen Programm rund um das Vereinsheim in Kirchbrombach statt. Dieses Mal unter dem Motto “Las Vegas Kirb”, lasst Euch also überraschen! Den Auftakt des Fest-Wochenendes bildet der Kirb-Umzug am Kirb-Freitag (22.September). Um 16:30 ist die Aufstellung der Umzugsteilnehmer am Schwimmbad, der Zug beginnt um 17 Uhr. Über eine rege Beteiligung, sowohl auf der Strecke, als auch am Straßenrand freuen wir uns sehr!… weiterlesen