Sieh’ die Sonne sinken, sinken hinterm Haus.
Dunkle Schatten trinken das Licht des Tages aus.
Wenn wir Blicke tauschen, verfall’n mit Haar und Haut,
hör’n wir zwei Flüsse rauschen in uns rot und laut.

Wirf Dein Licht her auf mich.
Ach, die Ewigkeit scheint mit Dir klein.
Will für immer, will für immer,
will für immer bei Dir sein, bei Dir sein.

Die Nächte, die wir teilen sind ohne Dunkelheit.
Die Zeit verliert den Schrecken, mein Menschenherz wird weit.

“Für immer” – Eisblume