“Austurland”, zu Deutsch schlicht Ostland, nennen die Einheimischen liebevoll diese kaum besiedelte Region im Osten Islands. Tiefe Fjorde und rauschende Wasserfälle, scharfkantige Bergketten und die dramatischen Küsten zum Atlantischen Ozean prägen diese abgeschiedene Region.

Tief in den Bergen, auf denen selbst im isländischen Hochsommer Schnee zu finden ist, am Ende eines langgezogenen Fjords liegt der idyllische Ort Seyðisfjörður. Malerisch begrüßen bunte Häuser jene Islandreisende, welche die Insel mit dem eigenen PKW erkunden wollen. Die einzige Autofähre vom Festland geht genau in diesem Ort vor Anker. Doch der Seyðisfjörður ist viel zu schön um schnell von der Fähre zu fahren und über die Passstraße in das 27 km entfernte Egilsstaðir zu gelangen. Die historischen Häuser sind wunderschön restauriert und beherbergen kleine Cafés, Souvenirläden oder Unterkunftsmöglichkeiten. Viele ortsansässige Künstler bieten nicht nur ihre Werke an, sondern prägen mit ihren kreativen Ideen aktiv das das Ortsbild. Es macht einfach gute Laune durch die keinen Straßen dieser Künstlerstadt zu schlendern um an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken…

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