Schon ist November und das Jahr geht langsam dem Ende zu. Verrückt, wie die Zeit rennt. Und während die Bäume das letzte Laub verlieren, blüht im Garten vor dem Haus der Mohn. Ein letzter Hauch von Sommer…

Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen.
Ohne Not geht niemand aus, alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund träumen Mensch und Erde.
Christian Morgenstern