Will das Glück nach seinem SinnDir was Gutes schenken,Sage Dank und nimm es hinOhne viel Bedenken.Jede Gabe sei begrüßt,Doch vor allen Dingen:Das, worum du dich bemühst,Möge dir gelingen. Wilhelm Busch… weiterlesen

Mit der Freude zieht der Schmerztraulich durch die Zeiten.Schwere Stürme, milde Weste,bange Sorgen, frohe Festewandeln sich zur Seiten.Und wo eine Träne fällt,blüht auch eine Rose.Schon gemischt, noch eh wir´s bitten,ist für Thronen und für HüttenSchmerz und Lust im Lose.War’s nicht so im alten Jahr?Wird’s im neuen enden?Sonnen wallen auf und nieder,Wolken gehn und kommen wieder,und kein Wunsch wird’s wenden.Gebe denn, der über unswägt mit rechter Waage,jedem Sinn für seine Freuden,jedem Mut für seine Leidenin die… weiterlesen

Wer sich hier jeden Tag einen Reim auf die Nachrichten macht, der kann nicht anders als mit Sorgen nach vorne schauen. Die Pandenmie lässt viel Leid zurück, aber die wird vorüber gehen. Anderes nicht – was an der ukrainischen Grenze passiert und im Baltikum irgendwann passieren könnte, die harte Linie von China, die Demontage der Demokratie in Amerika, die sich immer weiter frisst. Und die europäische Idee, die ihren Schwung verloren hat – wie auch… weiterlesen

Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,und ohne Füße kann ich zu dir gehn,und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.Brich mir die Arme ab, ich fasse dichmit meinem Herzen wie mit einer Hand,halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,und wirfst du in mein Hirn den Brand,so werd ich dich auf meinem Blute tragen. Rainer Maria Rilke… weiterlesen

Weißer Flöckchen Schwebefall,Stille Klarheit überall,Glockenklang und Schellenklingen,Mäulchen, die vom Christkind singen,Flammen, die von grünen ZweigenGläubig, strahlend aufwärts steigen,Und im tiefsten Herzen drinnenEin Erinnern, ein Besinnen …         Neige dich, mein Herz, und bete,        Daß das Christkind zu dir trete,        Auch in deiner Schwachheit Gründen        Eine Flamme zu entzünden,        Die das Ringen deiner Tage        Gläubig strahlend aufwärts trage.… weiterlesen

Es gibt nichts Häßlicheres als das Verlassen eines Hauses, in dem man jahrelang gewohnt und gearbeitet hat. Da, wo dein schwerer Schreibtisch von den Arbeitern weggerückt wurde, gähnt ein leerer weißer Fleck auf dem Fußboden, aus allen Wänden ziehst du mühsam und unwillig die Nägel wieder heraus, an denen deine Bilder hingen, und die du vor Jahren bedachtsam und vergnügt eingeschlagen hast. In den heiligsten Räumen liegen Schmutz und Stroh, Holzwolle und Papierschnitzel auf dem… weiterlesen

„Ein Herz für Kinder“ ist mehr als eine international tätige Hilfsorganisation. Wir sind Hoffnungsschenker, Mutmacher, Unterstützer, Lebensretter, Möglichmacher und Chancengeber. Im Detail ist „Ein Herz für Kinder“ in folgenden Bereichen aktiv: … rettet Leben. … stattet Schulen und Kitas mit Möbeln und Lernmaterial und Spielgeräten aus. … beteiligt sich finanziell an Bau und Ausstattung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie Kinderstationen in Kliniken. … unterstützt Forschungsprojekte zur Heilung von Kinderkrankheiten. … hilft unter Armut leidenden Familien… weiterlesen

Mehr als man denkt! Heute Abend überreiche ich Sängerin Billie Eilish virtuell von der International Space Station den Ehrenpreis des Deutschen Deutscher Nachhaltigkeitspreis. Schaut euch die Preisverleihung ab 19:00 Uhr MEZ auf https://www.dnp.tv/ an. Billie setzt sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein, und aus der Cupola, dem “Fenster” der Raumstation, werde ich immer wieder daran erinnert, wie einzigartig und wertvoll unser Planet ist 💙 Auch bei der Europäische Weltraumorganisation ESA steht das Thema Klima ganz… weiterlesen

Herbstsonnenschein. Des Winters Näh’Verrät ein Flockenpaar;Es gleicht das erste Flöcklein SchneeDem ersten weißen Haar. Noch wird – wie wohl von lieber HandDer erste Schnee dem Haupt –So auch der erste Schnee dem Landvom Sonnenstrahl geraubt. Doch habet acht! mit einem MalIst Haupt und Erde weiß,Und Liebeshand und SonnenstrahlSich nicht zu helfen weiß. Theodor Fontane… weiterlesen

Wie plötzlich doch bedeckt mit EisSo Strauch und Bäume steh’n,Auf letztem Grün das erste Weiß,Wie traurig ist’s zu seh’n! Was bangst du, Herz? Sei frisch und kühnUnd denk’, wenn Flocken weh’n:Auf letztem Weiß das erste Grün,Wie lieblich wird das steh’n! Johann Nepomuk Vogl… weiterlesen