An dunkelste Zeiten Rothenburgs, nämlich an die Belagerung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg soll das Licht und Feuerwerkspektakel im Taubertal erinnern.

Der kaiserlich-katholische Befehlshaber General Graf von Tilly versuchte, in Franken eine neue Verteidigungslinie aufzubauen. So geriet das militärisch und politisch eigentlich unbedeutende Rothenburg zwischen die Fronten. Die Schweden besetzten Rothenburg, doch schon zwei Wochen später erreichte Tilly mit der Hauptmacht des kaiserlichen Heeres die Gegend. Am 29. Oktober 1631 schlossen die kaiserlichen Truppen einen Belagerungsring um die Stadt.

Berührend war die Stimmung als nach dem Ende des Feuerwerks die Kirchenglocken anfangen zu läuten. Es sind die Feuerglocken… Die »bengalischen Feuer« entlang weiter Teile der Stadtmauer symbolisieren die brennende Stadt.