Juli ist nun zu Ende, die Zeit verrinnt so schnell,
Tausende Fotos, doch manchmal fühlt sich nichts mehr echt.
So viel erlebt in nur einem flüchtigen Monat.
Die Melancholie umhüllt mich wie ein dunkler Schatten,
mit weißen Wolken, doch die Sonne scheint verblasst.
Der Sommertag verhüllt sich, als ob er nie gewesen wär’ erfasst.
Wie himmlisch du mich überblühst, doch die Freude schwindet leis.
Die Erinnerungen verblassen, wie ein unsichtbarer Kreis.
Die Wärme jubelnd schwillt, doch ich spüre sie nicht in mir.
Alles flimmert über Feld und Au, doch ich fühle mich verirrt.
Goldenes Himmelsblau, verblasst in meinen Augen.
Die Melancholie hält mich gefangen, ich kann sie nicht verjagen.
Juli ist nun zu Ende, die Zeit enteilt im Wind,
ein Monat, der so viele Bilder zeigt, doch schwer ich in mir Stille find’.
Die Melancholie begleitet mich durch Tag und Nacht
und während der Juli verabschiedet sich, bleibt sie stets wach.

Der Juli verabschiedet sich, doch bleibt die Erinnerung hier.
So ziehen wir weiter, im Fluss der Zeit entlang,
Im Gedenken an diesen Juli, mit einem Lächeln im Gesang.

thunor