15march029

Eine Kerze genügt. Ihr Licht, das matte, fügt sich besser, schmeichelt mehr,
wenn sie kommen, die Schatten, die Schatten der Liebe.
Eine Kerze genügt. Das Zimmer sei heut’ Abend ohne helles Licht. Tief in Träumerei versunken,
voll Empfänglichkeit und bei schwachem Licht – so in Träumerei versunken gebe ich mich Gaukelbildern hin,
damit sie kommen, die Schatten, die Schatten der Liebe

Konstantinos Petrou Kavafis