ATHLETE – seltsam, warum passt dieses Bild für mich zu ATHLETE ?
Gerade habe ich gelesen, daß Athlete fünf Konzerte in Deutschland geben. *heul* und ich kann nicht dabei sein – oder gibt es noch eine Chance?
Die Bandbreite ist groß – sanftes Klavier, durchdringende Streiche, kräftige Gitarren, elektronischer Sound und eine unverwechselbare Stimme. Und sie ist es – die Stimme von Joel Pott, die so unberechenbar ist. Sie geht am Satzende nach oben, manchmal monoton – das Ungewöhnliche macht es aus. «Twenty Four Hours» – so oft, so lang kann man die Musik von Athlete hören – sie wird nicht langweilig. Sie zieht die Gedanken in den Bann, zieht die Träume dorthin, wo sie manchmal weh tun. Sie erzählt Geschichten aus dem Leben, aus dem Alltag – natürlich von Liebe. Und so ist sie auch gemacht, für diejenigen, die lieben, die empfinden – die leben. «Twenty Four Hours, Trading Air, Street Map » – diese Songs können im Bauch schmerzen, können den Hals zuschnüren, können die Augen schließen und voll Tränen füllen – wenn man dazu bereit ist. Nicht die Tränen der Trauer – Tränen des Glücks, vielleicht ist das Hoffnung, vielleicht ist das Optimismus. Eines ist es aber auf keinen Fall – oberflächlich.