Nicht um-stoßen, was steht!
Aber das Stehende stehender,
aber das Wehende wehender
zuzugeben, – gedreht

zu der Mitte des Schauenden,
der im Schauen preist,
daß es sich am Vertrauenden
jener Schwere entreißt,

drin die Dinge, verlorener
und gebundener, fliehn -,
bis sie, durch uns, geborener,
sich in die Spannung beziehn.

Rainer Maria Rilke