For auld lang syne, my dear, For auld lang syne, We’ll tak a cup o’kindness yet, For auld lang syne. Robert Burns… weiterlesen

Wie schön du bist, geliebte Maid! Wie wird das Herz mir schwer! Und lieben wird ‘s dich immerdar, Bis trocken Strom und Meer! Und würden trocken Strom und Meer, Und schmölzen Fels und Stein: Ich würde dennoch lebenslang Dir Herz und Seele weihn! Robert Burns… weiterlesen

So trieb sie mich denn grausam fort In fernes Land, so weit von hier; Ich wandre still von Ort zu Ort, Und Liebchen ist so weit von hier! Wann find’ ich den ersehnten Port, Nach irrem Pfad, so weit von hier? Wann tönt mir wieder tröstlich Wort Aus schönem Mund, so weit von hier? Robert Burns… weiterlesen

Wo schlüge wohl ein treuer Herz Für sie, für sie, so weit von hier? Was stillte je der Sehnsucht Schmerz Nach ihr, nach ihr, so weit von hier? Die Blicke schweifen abendwärts In’s Vaterland, so weit von hier; Mich fliehet Lust, mich fliehet Scherz, Denn sie – ach! sie – ist weit von hier! Robert Burns… weiterlesen

Ihr Mächte, die ihr der Liebe hold, O lächelt freundlich auf Jemand! Beschirmet ihn, wo Gefahren drohn; Gebt sicher Geleite dem Jemand! O Wonne! dem Jemand; O Himmel! dem Jemand! Ich wollt’ – ich wollte – was wollt’ ich nicht Für meinen Jemand? Robert Burns… weiterlesen

Laß Haine von Myrthen dem südlichen Strande, O laß ihm der Düfte durchdringenden Hauch! Mich labet das Thal mit Farren am Rande, Des Bächleins und gelblichem Ginsterstrauch; Mich freuet die Laube vom Quell umrauschet, Wo Maßlieb, Glöckchen und Primel erblüh’n; Denn dort hüpft über die Blumen und lauschet Dem Hänflingsang meine liebliche Jean. Nicht immer säuselnd in sonnigem Scheine Bläs’t Caledonia über die Flut: Doch, stolze Paläste der würzigen Haine, Wen bergt ihr? – Despoten… weiterlesen

Wie ist mein Auge so thränenschwer! Schon lange kennt mich die Freude nicht mehr; Nicht Mitleid flüstert mir Trost in’s Ohr, Und tief betraur’ ich, was ich verlor. Die Liebe hat Wonnen, ich habe geliebt; Die Liebe hat Trübsal, ich war betrübt; Noch klopft mir im Busen das Herz so schwer: Doch bald – ich fühl’ es – bald klopft’s nicht mehr. O wär’ ich dort, wo ich selig war, An jenem Strome so hell… weiterlesen

Traurig schau’ ich von der Klippe Auf die Flut, die uns getrennt, Und mit Inbrunst fleht die Lippe: Schone seiner, Element! Furcht ist meiner Seele Meister, Ach! und Hoffnung schwindet schier; Nur im Traume bringen Geister Kund vom Geliebten mir. Robert Burns… weiterlesen

Ich habe beim Himmel, o Mary, Dir ewige Treue geweiht; Und strafen soll mich der Himmel, Wenn ich je vergesse den Eid! Reich mir auch du, meine Mary, Zum Pfande der Treue die Hand; Dein Schwur begleite mich, Mary, Hinüber in’s ferne Land! Wir haben geschworen, o Mary, Vor Himmel und Firmament: Und fluche der Himmel dem Tage, Der Stunde, die Liebende trennt! Robert Burns… weiterlesen

Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; Mein Herz ist im Hochland, in Waldes Revier; Dort jagt es den Hirsch und verfolgt das Reh; Mein Herz ist im Hochland, wohin ich auch geh! Leb wohl, mein Hochland, mein heimischer Nord! Die Wiege der Freiheit, des Muthes ist dort. Wohin ich auch wandre, wo immer ich bin: Auf die Berg’, auf die Berge zieht es mich hin! Robert Burns… weiterlesen