Die größten Ereignisse – das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden. Friedrich Nietzsche… weiterlesen

Anmutig, geistig, unverzagt Scheint unser Leben wie das von Feen in sanften Tänzen um das Nichts zu drehen, Dem wir geopfert Sein und Gegenwart. Schönheit der Träume, holde Spielerei, So hingehaucht, so reinlich abgestimmt, tief unter deiner heiteren Fläche glimmt Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barberei. Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not, frei unser Leben, stets zum Spiel bereit, doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit, Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und… weiterlesen

Du Dunkelheit, aus der ich stamme ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt, indem sie glänzt mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -: für irgend einen Kreis, aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß. Aber die Dunkelheit hält alles an sich: Gestalten und Flammen, Tiere und mich, wie sie’s errafft, Menschen und Mächte – Und es kann sein: eine große Kraft rührt sich in meiner Nachbarschaft. Ich glaube an… weiterlesen

Lauer Regen, Sommerregen rauscht von Büschen, rauscht von Bäumen. Oh, wie gut und voller Segen, einmal wieder satt zu träumen! War so lang im Hellen draußen, ungewohnt ist mir dies Wogen: In der eignen Seele hausen, nirgends fremdwärts hingezogen. Hermann Hesse… weiterlesen