Auch das Fernweh ist nichts anderes als Sehnsucht der menschlichen Seele nach sich selbst. Erich Limpach… weiterlesen

Jede Nacht der gleiche Jammer, Erst getanzt, gelacht, gesoffen, müde dann in meine Kammer Und ins kühle Bett geschloffen. Kurzer Schlaf und langes Wachen, Verse aufs Papier geschrieben, Brennende Augen wund gerieben, Lieber Gott, es ist zum Lachen! Zwischen Träumetrümmern lieg ich, Wünsche dieser Qual ein Ende, In zerwühlten Kissen schmieg ich heiße Wangen, feuchte Hände, Schütte Whisky in die Kehle, Und in den verlorenen Schlünden jammert die erstickte Seele. Irgendwo aus Höllengründen kommt der… weiterlesen

Wenn die Magie einem den Weg leitet, wird man sicherlich alles nützliche für sein Wachstum finden. Lass die Liebe in jeden Moment deines Lebens dein Führer sein. Paulo Coelho… weiterlesen

…Das Laub vom Ast. Die Augen versagen Vor Wind im Licht, Aus fernen Tagen Erinnerung spricht. Die Wanderfreunden Der Jugendzeit Herüberläuten Von weit, von weit … Hermann Hesse… weiterlesen

Trag mich durch die Nacht Bitte bleibe für mich wach, schenk mir etwas von deinem Licht Küss die Angst aus meinem Gesicht, leuchte heute nur für mich Lass mich nicht mehr alleine hier Bring mich nach Haus Große Sehnsucht, große Stadt – schnell gelebt, doch niemals satt… Rosenstolz… weiterlesen

Mag Menschenkampf und Menschenhast in Wilden Kreisen ringen, Will jeden Abend doch der stille Mond als treuer Gast Uns seinen Frieden bringen. Und jeden Frühling will der See im Spiegel junge Blüten wiegen, Und wenn es kahl und Winter wird, so kommt der licht kühle Schnee, Und wenn einst alle unsre Hast und unser Glücksverlangen Vertobt hat und im Boden schläft, kommt doch der Mond, der treue Gast, Den alten Weg gegangen. Hermann Hesse… weiterlesen

So mußt du allen Dingen Bruder und Schwester sein, Daß sie dich ganz durchdringen, daß du nicht scheidest Dein und Mein. Kein Stern, kein Laub soll fallen – Du mußt mit ihm vergehn! So wirst du auch mit allen allstündlich auferstehn. Hermann Hesse… weiterlesen