Du greises Jahr: du eilst, dem Ziele zu Rascher und rascher, sehnst dich nach der Ruh In einem tiefen grenzenlosen Tod. Doch sieh: ich eile schneller, nach dem Rot Des neuen Morgens gierig, dir voraus. O komm! Hinübergeh! Lösch aus, lösch aus! Gezeichnetes, Beladenes, befleckt Mit großer Müdigkeit, mit Schmerz bedeckt – Vergeh – ich werde! Stirb – und ich vermag Aufzuerstehn: o neuer, reinster Tag! Maria Luise Weißmann… weiterlesen

Hättest du der Einfalt nicht, wie sollte dir geschehn, was jetzt die Nacht erhellt? Sieh, der Gott, der über Völkern grollte, macht sich mild und kommt in dir zur Welt. Hast du dir ihn größer vorgestellt? Was ist Größe? Quer durch alle Maße, die er durchstreicht, geht sein grades Los. Selbst ein Stern hat keine solche Straße. Siehst du, diese Könige sind groß, und sie schleppen dir vor deinen Schoß Schätze, die sie für die… weiterlesen

May you see God’s light on the path ahead When the road you walk is dark. May you always hear, Even in your hour of sorrow, The gentle singing of the lark. When times are hard may hardness Never turn your heart to stone, May you always remember when the shadows fall— You do not walk alone. Irish Blessing… weiterlesen

Das Beste aller Güter ist die Ruhe, die Zurückgezogenheit – und ein Plätzchen, das man sein Eigen nennt. Jean de La Bruyere… weiterlesen

Warum irrst du o Herz umsonst umher? So ruhe doch irgendwo aus! Wie alles sich von selbst gestaltet, so wird es, nicht anders. Des Vergangenen sollst du nicht gedenken und auch über das Zukünftige dir keine Gedanken machen: Genieße hier die Freuden, die unerwartet kommen und gehen. Bhartrihari… weiterlesen