Der Oktober hat sich verabschiedet und der erste Novembertag zeigte sich von seiner melancholichsten Seite. Mystisch liegt der Nebel am Morgen im Tal, er hält sich nun schon zäh den ganzen Tag.
Wenn ich am Abend über den Böllstein nach Hause komme, steht die Sonne gerade noch überm Horizont. Taucht die Landschaft in ein warmes, rotes Licht. Die Bäume, die noch ihr Laub tragen beginnen zu glühen, der Himmel strahlt in seinen schönsten Farbkombinationen – blau und orange – und grauer Nebelschleier legt sich wieder über das Dorf. Von hier oben kann man schon den Mond sehen, wenn er riesig groß, blass in fahlem Glanze aufgeht. Die Luft riecht feucht und kalt. Der November hat begonnen.