Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz Wegscheide. Der Weg führt anfangs oberhalb und parallel zur B460 durch den Wald, wo früher die Grenze zwischen der Mark Heppenheim und der Mark Michelstadt verlief. Daher finden wir hier ganz viele alte Grenzstein, die sogenannten Abgelöst-Steine.

Überhaupt ist der Weg sehr gut markiert, das macht wirklich Spaß. Nach einer halben Stunde erreicht man den wunderschön gelegenen Waldfriedhof Weschnitz.
Von hier geht es nun in Serpentinen steil bergauf, bis man das Plateau unterhalb der Walburgiskapelle erreicht.

Es gibt viele Bänke zum Verschnaufen und man kann den Blick weit schweifen lassen – ganz links der Erzberg, Krehberg (575m), Lindenfels und im Hintergrund der Felsberg (514m), die Neunkircher Höhe (605m), Schloß Reichenberg und etwas von Beerfurth.

Die Walburgiskapelle ist eine östlich oberhalb des Fürther Ortsteils Weschnitz auf dem Kapellenberg gelegene Kapelle, die der Heiligen Walburga geweiht ist. Es wird vermutet, dass sie an der Stelle eines vorchristlichen Heiligtums errichtet wurde. Nachgewiesen werden kann ein erster Bau ab dem Jahre 1671. Eine neue Kapelle wurde im Jahre 1815 errichtet. In den Jahren 1935 bis 1937 erweiterte man den bisherigen schlichten Bau um einen etwas größeren Saalbau, der der ursprünglichen Kapelle vorgesetzt ist. Eine Besonderheit stellt die Walburgastatue aus dem 17. Jahrhundert dar, die sich in der Kapelle befindet. [1]
Rechts neben der Kapelle führt der Weg weiter hinauf zum Kahlberg. Vorbei an der Lehrer Metzendorf Hütte gelangt man direkt zu den gewaltigen Windrädern. Der Windpark besteht aus fünf Anlagen vom Typ Nordex N131 mit einer Nennleistung von jeweils 3,3 MW, einer Nabenhöhe von 134 Metern und einem Rotordurchmesser von 131 Metern.










wird fortgesetzt …
Quellen:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Walburgiskapelle_(F%C3%BCrth-Weschnitz)