Betrachtet, wie in Abendsonne-Glut Die grünumgebenen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O ! dass kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich säh’ im ew’gen Abendstrahl Die stille Welt zu meinen Füßen, Entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, Den Silberbach in goldene Ströme fließen. Johann Wolfgang von Goethe (Faust I)… weiterlesen

Out on the wiley, windy moors We’d roll and fall in green You had a temper, like my jealousy Too hot, too greedy How could you leave me? When I needed to possess you I hated you, I loved you too Bad dreams in the night They told me I was going to lose the fight Leave behind my wuthering, wuthering Wuthering Heights.… weiterlesen

Daß dieses Herz, das unruhvolle, Nicht ganz in sich verzagen darf, Auf welche öde, kalte Scholle Es auch ein hartes Schicksal warf! Daß meine Augen leuchtend glänzen, Als schauten sie gelobtes Land, Als weilten sie auf Siegeskränzen, Anstatt auf Kett und Sklavenband! Das dank ich einem Talismane, Den mir ein Bote Gottes gab, Ein Engel mit der Friedensfahne, Erhaben über Tod und Grab. Und soll ich noch das Kleinod nennen? O liebe nur – dann… weiterlesen

Trüb verglomm der schwüle Sommertag, Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag – Sterne, Sterne – Abend ist es ja – Sterne, warum seid ihr noch nicht da? Bleich das Leben! Bleich der Felsenhang! Schilf, was flüsterst du so frech und bang? Fern der Himmel und die Tiefe nah – Sterne, warum seid ihr noch nicht da? Eine liebe, liebe Stimme ruft Mich beständig aus der Wassergruft – Weg, Gespenst, das oft ich winken sah! Sterne,… weiterlesen

In Sommernächten am Fenster stehen, einsam und still, und dem Lied wandernder Gesellen lauschen, das ist schön und befriedigend. Und kommt leise Wehmut und zartes Sehnen im Herzen auf, so schmerzt das nicht, sondern beglückt den, der berufen ist, einsam zu sein. Hans Gaefgen… weiterlesen