Der Frühling des Jahres,Wie glänzt er im Mai;Doch wenige Wochen,So flog er vorbei.Der Frühling der Jugend,Wie blüht er so schön;Doch wenige Jahre,so muß er vergeh’n.Der Frühling des Herzens,Ein schönes Gemüth:O lieblichste Blüthe,Die nimmer verblüht. Karl von Gerok… weiterlesen

Da sieh nur welche bunten Flammen!Es ist ein muntrer Klub beisammen.Im Kleinen ist man nicht allein. Doch droben möcht’ ich lieber sein!Schon seh’ ich Glut und Wirbelrauch.Dort strömt die Menge zu dem Bösen;Da muß sich manches Rätsel lösen. Die Walpurgisnacht, gefeiert in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, ist ein traditionsreiches Fest mit tiefen Wurzeln im europäischen Brauchtum. Ursprünglich ein heidnisches Frühlingsritual zur Vertreibung des Winters, wurde es später mit dem Gedenken… weiterlesen

Die warme Luft, der SonnenstrahlErquickt mein Herz, erfüllt das Tal.O Gott! wie deine Schritte tönen!In tiefer Lust die Wälder stöhnen;Die hochgeschwellten Bäche fallenDurch Blumen hin mit trunknem Lallen;Sein bräutlich Lied der Vogel singt,Die Knosp in Wonne still zerspringt;Und drüber goldner Wolken Flug;Die Liebe ist in vollem Zug.An jeder Stelle möcht ich liegen;Mit jedem Vogel möcht ich fliegen,Ich möchte fort und möchte bleiben,Es fesselt mich und will mich treiben.O Lenz, du holder Widerspruch:Ersehnte Ruh und Friedensbruch,So… weiterlesen

Far from over, world on your shouldersAnd all you feel is painThe battle’s endless, you’re almost breathlessBut everything’s at stakeAnd when there are no clear roads to findAnd you’re out there waiting for a signAnd when there is no one by your sideTrusting your heart to see the lightWherever you are, have faith in the darkWhen you’re running blind, when you’re running blindNow you’ve come so far, against all the oddsKeep running blind, keep running… weiterlesen

Wo bist du? trunken dämmert die Seele mirVon aller deiner Wonne; denn eben ists,Daß ich gelauscht, wie, goldner TöneVoll, der entzückende SonnenjünglingSein Abendlied auf himmlischer Leier spielt‘;Es tönten rings die Wälder und Hügel nach.Doch fern ist er zu frommen Völkern,Die ihn noch ehren, hinweggegangen. Friedrich Hölderlin… weiterlesen

Ist die Institution Kirche nicht krank? Machtmissbrauch und Missbrauchsskandale (z.B. in der katholischen Kirche weltweit): Jahrzehntelanges Vertuschen, kaum Konsequenzen. Verlust an Relevanz in Europa: Viele Menschen fühlen sich nicht mehr angesprochen, Kirche wirkt oft rückwärtsgewandt oder lebensfremd. Hierarchie & Intransparenz: Entscheidungsprozesse sind oft autoritär, nicht demokratisch, kaum partizipativ.Ungleichheit und Ausschluss: Frauen, LGBTQ+-Personen und andere Gruppen werden nach wie vor diskriminiert. Die Institution an sich wirkt in Teilen starr und unreformierbar – was nicht bedeutet, dass… weiterlesen

Rund 400.000 Menschen haben in Rom Abschied von Papst Franziskus genommen. Der Pontifex wurde in seiner Lieblingsbasilika beigesetzt. Zur Trauerfeier kamen auch viele Jugendliche. Ein Mann „mit großer menschlicher Wärme und zutiefst empfindsam“ sei Franziskus gewesen – so beschreibt Kardinal Giovanni Battista Re den Papst in seiner Predigt. „Er hat die Herzen berührt.“ Der Kirchenmann erzählt von Franziskus‘ Einsatz für die Armen und Schwachen, für den Frieden und gegen Ungerechtigkeit und Krieg. Es ist auch… weiterlesen

Du siehst immer noch so ausGenauso wie früherSo ’n bisschen verplantDas mocht ich immer an dirDu bist viel unterwegsUnd sagst, dein Leben ist schnellEs läuft grad alles perfektAuch finanziellDu sprichst mit mir, doch sagst mir nichtsDoch ich seh in dein’n AugenDass da noch was anderes istDu weißt, dass du mir wichtig bistErzähl mir was, dass tiefer liegtSag, wie geht’s dir eigentlich?Du hast so lange nichts gesagtUnd sag jetzt nicht: „Ist alles gut“Denn ich kenn dich… weiterlesen

Grüner Frühling kehret wieder,bringt uns Blüten ohne Zahl,Und sein fröhliches Gefiederjauchzt in Wald und Wiesental,Jubelt ob dem Saatenfeld:O, wie herrlich ist die Welt!Goldner Sommer, da in Bogenhoch die Sonne glänzend geht,Und mit windbewegten Wogensanftes Flüstern heimlich weht,Durch das reiche Ährenfeld:O, wie herrlich ist die Welt!Brauner Herbst, wo Früchte drängensich im Garten und im Wald,Wo von sanften Rebenhängenfroh das Lied der Winzer schalltÜber das geleerte Feld:O, wie herrlich ist die Welt!Weißer Winter – schneeverhangenliegt die Welt… weiterlesen

Es wird immer vergehenWird nie so bleibenEs wird immer vergehenWie es bliebIst nicht okayKann alles bei kaputt gehenEs kann alles kaputt machenIch schauUnd hör auf das un…Das unendliche SchweigenDein unendliches LeidenWird vergehenSo war’s doch immerDa muss man drauf wartenAuch wenn’s kein’n Spaß machtUnd man sich liebtUnd eines Tages weckst du mich aufUnd still und leiseUnd still und leiseEs ist vorbei und existiert nicht mehrUnd existiert nicht mehrDu singst: „Yipi, ya, yeah“Ich sing: „Yipi, ya, yeah“Du… weiterlesen