
Was ich gefehlt, des einen bin ich frei;
Gefangen gab ich niemals die Vernunft,
Auch um die lockendste Verheißung nicht;
Was übrig ist, – ich harre in Geduld.
Auch bleib der Priester meinem Sarge fern;
Zwar sind es Worte, die der Wind verweht,
Doch will es sich nicht schicken, dass Protest
Gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indem ich ruh‘ im Bann des ew’gen Schweigens.
Theodor Storm