Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Antoine de Saint-Exupery… weiterlesen

Es gibt Augenblicke im Leben, die man ungesehen machen möchte, weil man den Eindruck hat, dass durch sie alles verändert wurde. Hedda Zinner… weiterlesen

Der Mensch macht den Fehler, die Hälfte seines Lebens damit zu vertun, dass er in Hoffnung oder Furcht vor dem kommenden Tag lebt. Ohne jeden Aufschub wird er von Termin zu Termin gestoßen, und durch das unaufhörliche Warten verliert er seine Fähigkeit die Gegenwart zu genießen. Robert Merle… weiterlesen

Wie das Gestirn, der Mond, erhaben, voll Anlass, plötzlich die Höhn übertritt, die entworfene Nacht gelassen vollendend: siehe: so steigt mir rein die Stimme hervor aus Gebirgen des Nichtmehr. Und die Stellen, erstaunt, an denen du dawarst und fortkamst, schmerzen klarer dir nach. Rainer Maria Rilke… weiterlesen

Der Mensch kann sich an vieles gewöhnen, kann viel mit seiner Energie überspielen, und doch gibt es immer wieder Momente, wo die Gefühle mit ihm durchgehen… Wilhelm Thom… weiterlesen

Ich möchte einmal wieder lehnen bei dir, im purpurnen Salon. In deines Saitenspieles Sehnen versiegt der letzte Liederton. Ein rotes Dämmern löst die Wände. Aus deines Kleides Seidensaum blühn deine weißen Mädchenhände wie Lilien im Mainachttraum. Und deine Augen sind wie Sterne, die überm Waldsee blinken blank, drin eine blaue, märchenferne, selige Wunderzeit versank. Rainer Maria Rilke… weiterlesen

Childhood days in a simmer haze GIVE US A KISS In the blue you whisper into the music And the feel underneath the foam bush GIVE US A KISS Hold me over, passing down Pass the blood factory and the town Come on, GIVE US A KISS One that will sip, sip, sip Before you slip, slip, slip away Yeah, I’m still hanging out in your blue tunes In your sizzling shoes in my dreams… weiterlesen

Hörst du, Geliebte, ich hebe die Hände – hörst du: es rauscht… Welche Gebärde der Einsamen fände sich nicht von vielen Dingen belauscht? Hörst du, Geliebte, ich schließe die Lider, und auch das ist Geräusch bis zu dir. Hörst du, Geliebte, ich hebe sie wieder … … aber warum bist du nicht hier. Der Abdruck meiner kleinsten Bewegung bleibt in der seidenen Stille sichtbar; unvernichtbar drückt die geringste Erregung in den gespannten Vorhang der Ferne… weiterlesen

Wenn eine Blume still verblüht, Die dich den Sommer lang gefreut, Was siehst du sie so traurig an? – Sie hat zu blühen nicht bereut. Sie ließ ins Herz den Tag sich scheinen, Und zwang die Nacht sie auch zu weinen, Am Morgen war’s in Duft verstreut. Und ob das Haupt ihr sinkt und bleicht, Und all ihr Glanz nun bald verweht; Es ist ja Freude, die sie bricht, Daß voll erblüht sie scheiden geht.… weiterlesen

… fühl mich wie vom Blitz getroffen, wie’n Stromschlag in meinen Venen meine Arme ganz weit offen und ich kann auch kaum noch stehn bei all den Katastrophen musstest du auch noch passieren warum ist das Schöne bloß verboten und ich frag mich wohin das führt wohin, wohin, wohin, wohin, wohin, wohin dass führt … Ach Zeit bleib jetzt stehn – nur diesen Moment für immer und Erde halt still – nur diesen Moment für… weiterlesen